Ansprechpartner*innen für Fragen oder Sorgen – nicht nur bei PiK

Es gibt verschiedene Stellen, die dir helfen, wenn du ein Problem hast und du dir Unterstützung von Erwachsenen außerhalb deiner Pflegefamilie wünschst:
Als erstes kannst du dich natürlich bei PiK, also bei uns melden, wenn du etwas besprechen möchtest. Du kannst mit deiner Familienberater*in sprechen oder mit Sandra Haak, die sich speziell um Anliegen von Kindern und Jugendlichen kümmert. Auch wenn du ein Geschwisterkind von einem Pflegekind bist, kannst du uns anrufen und Unterstützung von PiK bekommen: Tel. 030  6122 735.
Du kannst dich auch bei der Mitarbeiter*in im Jugendamt melden, die für dich zuständig ist und dort deine Frage stellen oder dein Problem besprechen. Wenn du nicht weißt, wer das ist, frag deine Pflegeeltern oder uns.
Wenn du eine*n Vormund/Vormünderin hast, kannst du dich mit Problemen oder Sorgen auch an deinen Vormund wenden. Er bzw. sie hat die Verantwortung für dich und kann dir helfen, eine Lösung zu finden.
Außerdem gibt es den Verein Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe, an den du dich wenden kannst, wenn du Fragen zu deinen Rechten in der Jugendhilfe hast:
Tel. 030  61 07 66 46.
Wenn du aus einem anderen Land ohne Eltern nach Deutschland gekommen bist, gibt es einen speziellen Verein, der dich unterstützt, wenn du ein Problem mit der Jugendhilfe hast.
Dieser Verein heißt Bundesfachverband für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (B-UMF): Tel. 030  820 974 30.
Informationen zu deinen Rechten in Deutschland findest du hier in der Broschüre „Willkommen in Deutschland“

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