Pflegeelterngruppe

Liebe Pflegeeltern,
vielleicht habe Sie ja mal für eine gewisse Zeit Interesse, sich mit anderen Pflegeeltern auszutauschen, sei es, aus einer bestimmten Fragestellung oder Problematik heraus, sei es aus Interesse an bestimmten Themen oder Kontakt zu anderen Pflegeeltern.
PiK bietet hierfür eine fortlaufende ‚halboffene‘ Gruppe unter der Leitung von Nora Andres vor dem Hintergrund ihrer vielfältigen Erfahrung mit Pflegekindern und -eltern.

Das Angebot:

• Regelmäßiger Austausch 1x monatlich mit anderen Pflegeeltern

• Themen der Gruppe sind offen und richten sich nach dem Bedarf der Teilnehmenden (z.B. konkrete Erziehungsfragen, emotionale Belastungssituationen, Zusammenarbeit mit Herkunftseltern, Themen rund um Kita, Schule und Beruf, usw.)

• Arbeitsweise nach kollegialer Fallberatung/Intervision mit Moderation oder auf Wunsch der Teilnehmenden nach einem anderen Format

• Regelmäßige Teilnahme erwünscht

Das sagen teilnehmende Pflegeeltern dazu:

• Pflegemutter seit 7 Jahren: „Sich gegenseitig stärken und voneinander lernen:
  Niemand muss mit seinen Gedanken oder… mehr...
  Fragen alleine bleiben. Egal, ob das Baby oder Kind schon lange oder erst kurz bei seinen Pflegeeltern lebt, ob es leibliche Geschwister gibt oder ein älteres Pflegeelternteil einen geflüchteten Jugendlichen allein erzieht: In der Praxis der Pflegeelternschaft stellen sich viele Fragen, die sich im Kreise von anderen Pflegeeltern und unter Anleitung einer psychologischen Fachkraft sehr gut und vertraulich besprechen lassen.
  PIK bietet seit Jahren betreute Gesprächsgruppen an, angeleitet von der erfahrenen Psychologin und früheren PiK-Fachkraft Nora Andres.
  Bewährt hat sich dabei das Konzept der kollegialen Fallberatung, bei der jemand sein Anliegen vorstellt und die Gruppe in bestimmten Schritten gemeinsam nach Lösungswegen sucht.
  Themen wie Umgänge mit den Herkunftseltern, bürokratische Verpflichtungen, persönliche Lebenswege oder Krisen in der Pubertät – von den Besprechungen profitieren immer auch die anderen Pflegeeltern, egal, wie alt oder welcher Herkunft das eigene Pflegekind ist.“
• Pflegevater seit 9 Jahren: „Seit mehr als einem Jahr mehr...
  nehme ich an der Gruppe für Pflegeeltern, welche von Fr. Andres geleitet wird, teil. Dank der Anwendung einer standardisierten Methode namens kollegialer Fallberatung können die jeweils nicht betroffenen Pflegeeltern einfühlsame Ideen beisteuern und konstruktive Kritik äußern, die einem hilft, sein Pflegeelterndasein weiter zu verbessern. Der gegenseitige Austausch ist ebenfalls sehr bereichernd. Wir würden uns freuen, wenn sich weitere Personen (gerne auch Paare im Wechsel) nach der langen Coronapause zu uns gesellen würden!“